Büxensteinlied

Im Januar um Mitternacht ein Kommunist stand auf der Wacht. |: Er stand mit Stolz, er stand mit Recht, stand kämpfend gegen ein Tyranngeschlecht. 😐

Und donnernd brüllt die Artillerie. Spartakus hat nur Infantrie, |: Granaten schlagen bei uns ein; Regierungstruppen stürmen Büxenstein. 😐

Und mit der Knarre in der Hand er hinterm Zeitungsballen stand. |: Die Kugeln pfeifen um ihn ‘rum; der Kommunist, er kümmert sich nicht drum. 😐

O Büxenstein! O Büxenstein! Spartakus sein heißt Kämpfer sein. – |: Wir haben gekämpft bei Büxenstein, und dafür sperrt man uns im Kerker ein. 😐

Gefangen – ach! – in Weh uns Schmerz, und dennoch hoffet unser Herz! |: Spartakus lebt! Spartakus siegt! Frisch auf zum Kampf, Genoss’, verzage nicht! 😐

Warum er kämpft, der Kommunist? Damit iht’s alle, alle wißt: |: Er kämpft für Freiheit und für Recht. Nicht länger sei der Arbeitsmann ein Knecht. 😐

Und alle Menschen, arm und reich, sie sollen werden alle gleich, |: daß niemand leidet ferner Not, und jeder hat genügend täglich Brot. 😐

Darum nur kämpft der Kommunist, damit ihr’s alle, alle wißt. |: Er schwur die Treu’ bis in den Tod dem schönen Freiheitsbanner purpurrot. 😐

O Spree-Athen, o Spree-Athen, viel Blut, viel Blut hast du geseh’n! |: In deinem Friedrichsfelde ruht so manches tapfere Spartakusblut. 😐